Im vorigen Abschnitt wurde der Einfluss der mp3 - Abtastrate demonstriert. Bei 192 kbit/s und einer Kompressionsrate von ca 85 % ergibt sich eine obere Grenzfrequenz jenseits der
menschlichen Hörgrenze. Die bei den Codierungen auftretenden Verluste sollten bei diesen Raten kaum mehr wahrnehmbar sein.
Aber: die psychoakustische Wahrnehmung verläuft nicht bei allen Menschen gleich.
Daher fand man bei Menschen mit Hörstörungen andere Qualitätsbewertungen. Dies ist verständlich, da z.B. der abweichende Hörfrequenzverlauf und das Vor- bzw. Nachmaskierungsvehalten zu einem anderen Hörempfinden führen.
Allein aus diesen Gründen wird es immer Hörer geben, die gutes mp3 eben doch nicht zufriedenstellend empfinden..